15.12.2014
, Gabriele Schätzel

Die Tatsache, dass keines unserer Projekte dem anderen gleicht, ist genau das, was unsere Arbeit so abwechslungsreich macht. Um dabei Tasks, Ressourcen und Workflows gleichermaßen effizient zu managen, haben wir mit Scrum ein Framework für agiles Projektmanagement schätzen gelernt. Durch das stetige Wachstum der technischen Möglichkeiten und die hohe Maßfertigung bekommen unsere Projekte immer spezifischere Anforderungen an Komplexität und Flexibilität. Da ist für einen starren und damit unflexiblen Projektmanagementplan kein Platz, denn mit der agilen Variante lassen sich frustrierte Kunden, ausgebrannte Mitarbeiter und unzureichende Ergebnisse oftmals vermeiden. Und wie? Die wichtigsten Vorteile aus unserer Sicht im Überblick:

Für den Kunden:
  • - Frühe Ergebnisse: Kunden haben die Möglichkeit, schon früh einen ersten Stand des Projektes zu sehen (durch definierte Releases in sehr kurzen Abständen von 2-4 Wochen)
  • - Priorisierung: Auch bei eventueller Zeitknappheit ermöglicht die Priorisierung von Aufgaben die Umsetzung der für den Kunden essentiellen Punkte
  • - Flexibilität: Zwischen den Releases können Anpassungen der Anforderungen vorgenommen werden

Für uns als Agentur:
  • - Effizienz: Eine klare Aufgabenverteilung steigert die Produktivität und Effizienz
  • - Teamgedanke: Die Arbeit im Team und nicht als Einzelperson stärkt den Teamgedanken und motiviert (... nicht, dass das notwendig wäre)
  • - Transparenz: Die Projekte gewinnen an Nachvollziehbarkeit und Transparenz
  • - Qualität: Frühzeitige Releases und, daraus resultierend, frühzeitige Reviews und Feedback steigern die Qualität des Endergebnisses

Natürlich ist Scrum kein Allheilmittel. Die Vielfalt der von uns betreuten Projekte hat bewiesen, dass sich je nach Anforderung auch mal ein Projektplan in Form eines Wasserfallmodells oder aber eine simple To-Do-Liste als bevorzugte Wahl herausstellen können. Macht auch nichts, denn gutes Projektmanagement zeigt sich ja oft auch schon in der Wahl des richtigen Tools für den jeweiligen Einsatz.

Wobei… hin und wieder “Scrum Master” zu sein, klingt dann eigentlich doch auch ganz gut.