Der Kunde als Kollege Agile Projekt-Kollaboration als Trumpf

Agile Projekt-Kollaboration als Trumpf

Der Kunde als Kollege

tags
  • # about
  • # insights
meta
  • Länge
    754 wörter
  • Lesedauer
    2 min 31 sek
  • Create
    Engineer
    Advise
    20%
    20%
    80%
t.o.c.
Agil: “von großer Beweglichkeit zeugend; regsam und wendig” - der Definition zufolge ist “agil” augenscheinlich die geeignete Wahl bei der Herangehensweise an Projekte. Agiles Projektmanagement macht aber nicht nur - wie gewohnt - bei Softwareentwicklung und F&E-lastigen Projekten Sinn, sondern bietet weitaus vielfältigere Einsatzmöglichkeiten.
Hinter dem Schlagwort “agil” präsentiert sich eine Methode, die die Unschärfe, die naturgemäß mit Projekten aller Art einhergeht, strukturiert und gliedert, um sie planbar, kalkulierbar und effizient umsetzbar zu machen.

Bei der Beratung von Unternehmen spielt Agilität eine große Rolle, um die Dynamik und Komplexität von Anforderungen und Prozessen transparent abbilden zu können. Genauso lassen sich aber auch Projekte mit starkem Kreationsfokus gut verwirklichen, da Originalität und Innovation auch in Projekten mit knappen Terminplänen Platz und den notwendigen Rahmen finden.

Risiken im Projektalltag



Je komplexer, vielschichtiger und vielfältiger eine Aufgabe ist, desto eher weicht die Planung von der nachfolgenden Umsetzung ab. Die Projekte werden dann zwar meist grundsätzlich fertiggestellt, aber die Qualität des Endergebnisses, die Termin- und Kostentreue entwickeln sich dabei oft nicht im Sinne des Kunden und der Planung. Die Ursachen dafür liegen oft bereits im gewählten Ansatz:

  • Das genaue Ziel kann zu Beginn oft noch nicht formuliert werden
  • Erst mit den einzelnen Phasen entsteht eine konkrete Lösungsvorstellung
  • Die Anforderungen ändern sich durch neue Erkenntnisse im Verlauf des Projekts

Bei starren Methoden wie dem Wasserfall-Modell ist eine organische Entwicklung eines Projekts jedoch nicht vorgesehen; sie ist quasi ein Störfaktor - mit erheblichen Auswirkungen: :

  • Notwendige Zwischenschritte werden erst im Verlauf des Projekts klar und verzögern die weitere Entwicklung, da sie nicht mehr simultan berücksichtigt werden können
  • Zusätzliche Aufwände verursachen Zusatzkosten, die auf dem Kostenvoranschlag dann doch nicht so richtig eingeplant waren
  • Das Ergebnis ist eine Patchwork-Arbeit aus Ursprungsanforderungen, Zwischenergebnissen und subjektiven Optimallösungen

Agile Entwicklung als Ansatz für Kundenkollaboration



Agiles Projektmanagement involviert den Kunden als aktiven Kollaborationspartner - als Freigabe-, Feedback- und Inputinstanz. Sie gibt ihm die richtigen Instrumente in die Hand, gerade wenn er aufgrund schneller Entwicklungszyklen und technischen Fortschritts das konkrete Ergebnis seines Projekts oft selbst noch gar nicht kennt. Der Kunde beauftragt einen externen Dienstleister mit einem Projekt in seiner gesamten Komplexität, erlangt durch agiles Management jedoch jene Entscheidungskompetenz zurück, die ihn schließlich zu einem optimalen Resultat führt.

Um im darauffolgenden Prozess Entwicklungen und Ergebnisse mit dem Kunden iterativ zu erarbeiten, zu koordinieren und sich grünes Licht für die einzelnen Schritte zu holen, arbeitet kalbeck.media mit agilen Methoden; unterstützt, nachverfolgbar und sichtbar gemacht auf einer eigenen Kollaborationsplattform unter projects.kalbeck.com. Transparenz und Flexibilität stehen dabei an erster Stelle. Feedback und Beurteilungen des Kunden, aber auch auftretende Fragen oder Issues können damit kategorisiert, priorisiert und im Hinblick auf Umsetzungspotenzial und Aufwand verständlich gemacht werden. Damit kann er schlussendlich selbst entscheiden, wie sein Projekt umgesetzt werden soll und sieht auf einen Blick, welche inhaltlichen Kompromisse oder Erweiterungen das Vorziehen einer Aufgabe bewirken und welche Aufwände eine Zu- oder Abwahl von Features mit sich bringen würde.

Durch agiles Projektmanagement programmieren Developer nicht schneller, aber effizienter; Designer werden nicht kreativer, finden aber schneller jene Bildsprache und Umsetzung, die der Aufgabenstellung des Kunden entspricht und dennoch außergewöhnlichen Charakter behält; Strategen präsentieren letztendlich nicht mehr Maßnahmen, können aber zielgenauer jene identifizieren, die auf allen Ebenen zum Unternehmen passen.

Agiles Management ist keine Garantie für günstigere und schnellere Projekte, bildet ein Problem aber deutlich realistischer ab, als es andere Modelle zu tun suggerieren.

Gute Gründe für Agilität



Transparenz von Umsetzung und Fortschritt
  • Aufwände werden direkt vom Team geschätzt
  • Der Status des Projekts ist jederzeit detailliert einsehbar und nachvollziehbar
  • Die Schätzung der Aufwände macht die Realisierbarkeit von Erweiterungen oder Änderungen für den Kunden transparent


Optimierte Kommunikation
  • Bugs oder Wünsche nach neuen Features können über eine zentrale Anlaufstelle gemeldet werden
  • Frühzeitiges Feedback ermöglicht eine laufende Qualitätssicherung und Optimierung
  • Am Ende des Projekts steht nicht das Hoffen auf ein erwartungsgemäßes Ergebnis, sondern das Wissen um die beidseitig beste Lösung


  • Ergebnisorientierte Entwicklung
    • Kunden können Ansätze und Umsetzung verifizieren und Schritte anpassen
    • Erste Ergebnisse sind schnell sichtbar
    • Releases werden in kurzen, definierten Abständen durchgeführt
    • Bei Großprojekten sind kleinere Rollouts auch bei Zwischenschritten möglich, um Ergebnisse nach und nach in den Unternehmens-Workflow zu integrieren und im Unternehmen zu verankern


    Akkordierte Priorisierung
    • Der Schwerpunkt des Kunden zeigt sich nicht nur im Auftrag, sondern wird von seiner Priorisierung im laufenden Projekt unterstützt
    • Die subjektiv wichtigsten Punkte können auch bei Zeitknappheit vorgereiht und umgesetzt werden


    Hohe Flexibilität
    • Zwischen den einzelnen Releases sind Anpassungen möglich
    • Die einzelnen Projektphasen werden vom Kunden durch seine Priorisierung definiert

    Too long; didn't read


    Agiles Projektmanagement involviert den Kunden als aktiven Kollaborationspartner - als Freigabe-, Feedback- und Inputinstanz. Sie gibt ihm die richtigen Instrumente in die Hand, gerade wenn er aufgrund schneller Entwicklungszyklen und technischen Fortschritts das konkrete Ergebnis seines Projekts oft selbst noch gar nicht kennt.

    Gute Gründe für Agilität:
    • Transparenz: Aufwände werden vom Team geschätzt, der Status ist jederzeit einsehbar
    • Kommunikation: Bugs oder Wünsche werden zentral gesammelt, frühes Feedback ermöglicht laufende Qualitätssicherung
    • Ergebnisorientierung: Kunden priorisieren Tasks und setzen damit selbst den Schwerpunkt ihres Projekts
    • Flexibilität: Zwischen den Releases sind Anpassungen möglich

    Weiterführende Artikel

    Agile Projects at Work

    Agile Kundenkollaboration im Arbeitsalltag

    Mit projects.kalbeck.com bietet kalbeck.media ein zentrales Werkzeug zur Verteilung von Aufgaben und zur Priorisierung von Abläufen bei agilen Projekten.

    About Us

    Kalbeck Ventures hautnah

    Die besten Zutaten in Maßfertigung - für Ergebnisse nach individuellem Geschmack.
    Kalbeck Ventures - create, engineer, advise.

    CRM mit Wutgarantie

    So verjagen Sie jeden Kunden

    Der Kunde ist König? Von wegen. Der Kunde ist Bittsteller und entsprechend zu behandeln. kalbeck.media liefert die Anleitung für den optimalen Kundenabgang.

    Die kaidoo Produktreihe

    Digitale Präzisionswerkzeuge

    Die spezifische Funktionalität, das optimale Zusammenspiel und die hohe Entwicklungseffizienz machen kaidoo:screen, kaidoo:things, kaidoo:CMS und kaidoo:data zu maßgefertigten und hochskalierbaren Technologiewerkzeugen in der Arbeit als Digitalmanufaktur. Als hochwertige Lösungen ergänzen kaidoo:mag und kaidoo:slides die Produktreihe.